Sunday, March 8, 2015

We can do it



us Amerika,
ich dachte, ich will auch doch wieder Mal auf dem Laufenden halten.
Und sagen was es mit dieser Dame auf sich.

















Wir habens hier drüben auch wirklich schön Frühlingshaft, kann ein bizli kühl sein am Morgen/Abend, im allgemeinen haben wir jedoch sonnig und blühend.

Letztes Wochenende hatte ich nen Speieleabend bei guten Freunden. War super, mit echt gutem Essen (und Tortilla chips mit nem Dip, 7 Schichten, von Tomatensalsa, über Guacamole, refried Bohnen, Sauerrahm,... das reinste Paradies), als Dessert ne Schockibobka (jüdisches Gebäck ähnlich wie nen Hefekranz, nur mit Schoggi und Kakao :-P und ner Zitronenquarktorte (was die hier "cheese cake" Käsekuchen nennen).
Kann mich nicht beklagen.

Die Woche davor war Melissa in Richmond an ner Verkaufsschau. Ich habe mich spontan entschlossen, mitzugehen.
Ich dachte das chinesische Neue Jahr seie das Wochenende
















Und da China town in San Francisco die grösste chinesische Stadt ausserhalb China ist,... es soll echt gewaltig sein.

Naja, war nicht, das soll erst nächstes Wochenende sein, die Parade.
 Aber auf jeden Fall war ich trotzdem in San Francisco, einfach ein bisschen am rumgondeln, immer der Nase nach.
Ich dachte daran ein Reisebüro aufzutun, ich würde es Synchronicity Tours nennen. Synchronizität, Jung's akausales Wirkprinzip. Oder eben, ich plane sehr selten was und wo und wenn nur sehr grob, aber ich finde "per Zufall" immer zu den Spannendensten Orten. :-)
Dort komt die Synchronicity rein.

Habe noch ne Kanadierin getroffen im Bus, die grade von ner riesen Reise aus Indien und Thailand zurückkam. Wir haben ein bisschen den Height und Ashburry Bezirk erkundigt (wo die Hippies sind/waren in 68) und dann den Galoden Gate Park. War noch nie dort. Und siehe da, erkannte sofort den Drehort von "Hair" wieder :-) 
Das war echt spassig, habe mich mit Mel dann nach Ihrer Arbeit in San Francisco getroffen, nach ein bisschen Irrfahrt furch San Francisco Hügel rauf und rutner, hat Mel echt gestresst - ist nicht ne einfache Stadt für Verkehr!!! haben wir dann einfach simples Nudelgericht gehabt und giengen zurück zum Hotel (Sie hatte das durch die Arbeit, ich konnte in Ihrem Zimmer übernachten.

Am nächsten Tag habe ich sie zum Arbeitsort begleitet. Auf der Karte sah es aus, als ob der SPaziergang zurück und dann zur BART (Metro) Station echt schön seie, am Meer, oder eben an der Bay entlang.
War es auch, dazu aber in nem Moment.
Der Arbeitsplatz, die Heimmesse war in ner alten Schiffswerft am Meer. Und da neben dran war die Austellung über Rosie the Riveteer (die Nietenmacherin).

Über die Heimatfront, die Herstellung von Schiffen. War spannend. Das war eine der grossen Kaiser Schiffswerfen die die Schiffe im WWII gebaut haben.


Eines von den sog. Victory Schiffen konnte man dann auch anschauen gehen am enderen Ende des Hafens.













Das war voll spannene so ein Riesenschiff. (Lohnt sich im Google auch Mal rumzudrehen, zum Riesen Kran. Ist spannend, imposant, halt immer auch mit einer Prise ganz und gar unzynischen Patriotismus. Das gehört zu Amerika, aber ist halt ne Einwanderernation.

Ich habe Mel's Auto ausgliehen und das anschauen gegangen.
Danach habe ihc den Weg erkundigt, der Küste entlang, ne Promenade, wunderschön, mit kleinen Stränden. Dort hatten Sie dann auch Plasticksäcke, mit nem Strandreinhalteprogramm. Da habe ich doch mitgeholfen und ein bitzli gefözelt.
War echt gut. Nun muss ich aber schlafen gehen.
Wir waren Samstag dann trotzdem noch am chinesichen neuene Jahr. Parade, viel Feuerwerk, viele Drachen rum :-) Chinatown war echt voll lebendig :-)
Grüessli und bald wieder
Raffi

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