Saturday, October 27, 2012

Redwoods,

Hallo zusammen aus der neuen Welt,
diese Mal nehme ich euch mit auf die Reise in die Redwood-Wälder.


Habe Molly nach der Arbeit in Felton bei Ihrer Schule abgeholt, für nen Spaziergang in den Redwood Wäldern (Sequoia, Mammutbäume).

Diese Wälder sind echt gigantisch, monstruos, ...
und das obwohl ich hier bewusst bin, es sind immer noch die Babys. Die wirklich grossen,... stehen nicht hier,  aber sind dann noch ganz andere Kaliber.

Die Stimmung ist halt einfach schon gewaltig, man fühlt sich echt schon wie ne Ameise.

Nur schon die Stimmungen...
stille Wasser
 Riesen,

Lichtungen,




Natur wie sie wächst...
und fällt...
















Schon ganz spezielle Lebewesen diese Sequoias.
Die Bäume haben eine ganz dicke, zerfletterte, Harz-arme Rinde. Das macht sie halt auch echt resistent gegenüber dem Gekreuch und Gefleuch, den lieben Insekten.
Die Rinde sieht halt schon so aus als könnte man da nicht Mal so ne "Atomkrieg-Schweizer-Armee-Riesenkaliber" Spritze (das Ding das man sich durch Stoff hindurch in das Bein spritzen soll mit dem Kaliumjodid) da hinein jagen könnte. Geschweige dann so ein kleines Insektenrüsselschen.
Sie sind auch sehr Feuerresistent, beste Vorraussetzungen um gross und alt zu werden.
Und danach, da wachsen se nen guten Fuss pro Jahr, munter weiter und weiter.
Das hier ist dann also ein Baby vom vorletzten Frühling, so um nen halben Meter Spross.









Aber eben, keiner zu klein um auf dem Weg zur Grösse zu sein,... auch wenns zum Teil ein paar hundert Jahre dauer.


Eben, hier in der Gegend sind sie aber eher zahm und klein.
Auch ganz typisch wie der Mutterbaum in der Mitte abstirbt und rundherum ein Wäldchen "junge" wachsen.











Da sich halt der ganze Konkurenzkampf um Sonne auch so hoch oben abspielt, sind Sequioawälder sehr arm an Unterholz, Sonnenstrahlen da unten sind schon eine Seltenheit, mittzukriegen wann die Sonne runter ist und es am eindunkeln ist,... ich habe auf jeden Fall noch nicht rausgefunden wie.

Beim Konkurenzkampf um Nährstoffe, kaum kommen sie am Boden an, schon wiederverwertet.
Auch der Mutterbaum dient als Nährstoffquelle für den Nachwuchs.

Auch sonst, scheinbar eher flache Wurzeln für so nen Riesenbaum, aber halt so mit den Nachbarbäumen verflechtet, da hält man sich gegenseitig über Wasser.
DER Teamplayer

Wunderbare Fotosujet gibt es sicher her :-D















Jawohl, die Dame, des Tages (und nicht nur). Schön zu sagen, bin immer noch sehr verliebt, nach mehr als 3 Jahren. :-)

Noch ne kleine regionale Spezialität aus der Gegend:
Die Bananenschnecke (DIE hätte ich echt auch so genannt, va. da sie zT. auch echt noch schwarze Flecken hat, und auch entsprechend gross werden kann...).
Naja, wegen gross - nun nicht eifersüchtig werden, geehrte männliche Leserschaft - die örtliche Varietät soll zwar nicht so gross sein, um die 15 cm, dafür einen Penis besitzen der doppelt so lang sein kann.
Zugegeben, 30 cm ist beachtlich, vorallem für so en Schnäggli...

Eine weitere Kuriosität, die Uni Santa Cruz hat die Bananenschnecke als Maskottchen...
 Mal etwas erfrischend anderes, anstatt all diesen Wilkatzen, Löwen und sonst noch sooooooo gefürchigen Tieren als Maskottchen.
ZB. "Schnecken vor, noch ein Tor"
Das zählt ja schon fast als psychologische Kriegsführung, da lähmt man den Gegner durch Totlachen.









Kommt das irgendjemanden komisch bekannt vor? So auf der Zunge liegend, was war da noch????


Tipp, en ganz, ganz bekannter Film,... ein
T-Shirt





Jawohl, John Travolta trägt im Film Pulp Fiction ein UCSC (University of California - Santa Cruz) Bananaslug Shirt, nach dem neu eingekleidet werden.

Habe gehört, Quentin Tarantinos Schwester war auf der Uni Santa Cruz... Man kann sich das grad vorstellen - "DAS T-shirt MUSS in nem Film von mir vorkommen!!!!!
Naja, ein anders Mal wieder, will auch von den Generationenwäldern berichten... dafür muss ich aber erst noch hinter die Kamera, bis ich das  irgendwie dokumentieren und rüberbringen kann.

Auf jeden Fall, hasta luego
Rafa

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